
Kampala ist eine typische afrikanische Großstadt: laut, lebendig, bunt, aber auch staubig und gar nicht so schmutzig, ein Erlebnis für alle Sinne!

Straßenszene in Kampala
Nach einer späten Ankunft aus Europa am Vortag, starten wir am späten Vormittag eine Stadtrundfahrt über die Hügel der Stadt. In den Königspalast kommt man nicht rein. Er wird nicht mehr bewont, denn der König will wegen der Gräueltaten zu Idi Amins Zeiten hier nicht mehr residieren. Sehr beindruckend ist der Folterkeller unterhalb des Palastes, da muss man schon mal schlucken, wenn man hört, wie hier gefoltert und gemordet wurde. Heute hängen Fledermäuse von der feuchten Decke, deren Augen im Blitzlicht funkeln.

Folterkeller Idi Amins unter dem Königspalast
Auf geht’s zum nächsten Hügel, auf der die große Gaddafi-Moschee trohnt.

Gaddafi-Moschee

Im Minarett der Gaddafi-Moschee
Nach 300 schweißtreibenden Stufen hoch auf’s Minarett wird man mit dem besten Ausblick über die Stadt belohnt. Erstaunlicherweise ist es für uns möglich, während eines Gebetes und einer Hochzeit hautnah in der Moschee mit dabei zu sein.
Während der Fahrt erwischt uns ein erster tropischer Regen, der manche Straße zum reißenden Wildbach macht.

tropischer Regenschauer
In der Cassia Lodge angekommen, wird es wieder heller und der Ausblick über den Victoria-See ist schön.

Cassia Lodge über dem Victoria See
Zum Abschluss begleitet uns ein roter Vollmond durch die Nacht…

Vollmond über dem Victoria See